Zwischen 8000 Kilometern und drei Zeitzonen: Wie ich trotz Auslandssemester weiterhin als Werkstudierender gearbeitet habe

2/20/2024
Unser Consulting-Werkstudent Robert Kubicek berichtet über sein Auslandssemester in Arkansas

Ein Auslandssemester zu absolvieren und gleichzeitig als Werkstudent tätig sein: Diese Möglichkeit bietet nicht jedes Unternehmen. Umso größer war die Freude, dass dies grundsätzlich für Preyer kein Dealbreaker sein sollte. Und somit lernteich die Flexibilität und Unterstützung, die man bei Preyer erfährt, von einer ganz besonderen Seite kennen. Mein Auslandssemester konnte durch die Möglichkeit, mein Auslandssemester zu absolvieren und gleichzeitig im Auslandweiterhin als Werkstudent zu arbeiten zu einer herausfordernden, aber vor allem bereichernden Erfahrung werden. Die Möglichkeit, remote aus den USA mit sieben Stunden Zeitverzögerung zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, hat mein Auslandssemesterdurch und durch geprägt. Gerne gebe ich einen Einblick über den Verlauf dieser besonderen Zeit.

Flexible Arbeitsgestaltung: Ein großes Entgegenkommen mit maßgeblicher Auswirkung

Die flexiblen Arbeitszeiten und die Anpassung meines Stundenkontingents an die Arbeitsbelastung meines Studiums waren entscheidend für den Erfolg des Auslandssemesters: vor allem vor dem Hintergrund, dass ich in dieser Phase meine begonnene Abschlussarbeit für den Masterabschluss beenden wollte, welche seine weitere zeitintensive Aufgabe in diesem Lebensabschnitt war. Während meiner Beschäftigung bei Preyer in Amerika gab es durchgehend Ansprechpartner – sowohl in Deutschland als auch in Amerika. Dies war besonders praktisch, da am Mittag in Amerika die meisten Kolleginnen und Kollegen in Deutschland schon Feierabend hatten. Zu dieser Zeit konnte ich mich immer an meinen Kollegen Nils wenden, der für Preyer US von New York City aus arbeitet und der mir bei jeder Frage und Angelegenheit weiterhelfen konnte.

Meine ersten Tage in der Heimat auf Zeit

Meine ersten Tage in Arkansas waren geprägt vom Einleben im Studentenwohnheim. Es war eine einfache, aber funktionale Unterkunft, die mich dazu motivierte, viel Zeit in der Universitätsbibliothek zu verbringen. Dort erledigte ich sowohl meine Uniaufgaben als auch teilweise meine Aufgaben als Werkstudent. Bis auf den Jetlag fiel mir die Eingewöhnung relativ leicht, da ich schon bereits im außereuropäischen Ausland gelebt habe. Außerdem spielte mir das schöne Wetterin Arkansas in die Hände. Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, wie viel Motivation und positive Energie ein täglicher blauer Himmel mit sich bringt. Das Studentenwohnheim lag mitten auf dem Campus der University of Arkansas, auf dem im Gegensatz zu Universitäten in Europa sich das ganze Studentenleben abspielt. Hier halten sich während des Semesters knapp 28.000 Studenten auf.

Ein Balanceakt zwischen Studium und Werkstudententätigkeit  

Die Koordination zwischen den Zeitzonen war eine interessante Herausforderung. So wurden Meetings für unser hauseigenes Tool bei Preyer, dem Preyer Miner, so gelegt, dass sie in Deutschland um 16 Uhr, in Arkansas um 9 Uhr morgens und in New York um 10 Uhr stattfanden. Dadurch konnte unser Team aus dreiverschiedenen Zeitzonen immer im Austausch bleiben. Trotz reduzierter Arbeitszeiten durfte ich verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und hatte regen Austausch mit unseren Consultants, was ich als Werkstudent sehr wichtig, aber auch als außergewöhnlich empfinde. Dies erlaubte mir tiefe Einblicke in die Arbeit eines Consultants bei Preyer – Und das ganze aus über 8.000Kilometern Luftlinie. All das festigte meine bisherigen Eindrücke von der Firma und der Arbeit als Consultant bei Preyer.

Effektive Kommunikation und Feedback

Meine Arbeitszeit in den USA verlief parallel zur Nachtruhe in Deutschland. Dies ermöglichte eine effiziente Zusammenarbeit, bei der ich tagsüber Aufgabenerledigte und die Kolleginnen und Kollegen meine Arbeitsergebnisse wieder um während meiner Schlafenszeit einsehen und überprüfen konnten. So hatte ich zu Beginn des nächsten Tages meistens direkt Feedback.

Neben Arbeit und Studium: Meine Freizeit kam nicht zu kurz

Neben dem vollgepackten Programm aus Kursen vor Ort, der Abschlussarbeit und der Tätigkeit als Werkstudent boten die Infrastruktur und das Campusleben der University of Arkansas die perfekten Möglichkeiten für einen Ausgleich. So konnte ich mit meinem sogenannten „Season Pass“ viele Arkansas Football-Spiele in der ersten amerikanischen College Liga besuchen, aber auch Volleyball, Fußball und Basketball als Spitzensport ansehen. Außerdem haben auch Studierende, die nicht als Sportler an der Uni sind, viele Sportplätze und Sporthallen, die man kostenlos nutzen kann und die sehr gut ausgestattet sind. So war ich vor allem viel Racketball (ähnlich zu Squash) und Volleyball spielen, konnte ins Gym gehen und in der Uni-Liga im Fußball mitspielen. Da alles direkt auf dem Campuslag, waren die Wege immer sehr kurz, um einen Ausgleich zu schaffen.


Das Beste kam zum Schluss: Eine Erkundungstour durch die USA

Insgesamt gelang es mir, das Studium in Arkansas, die Arbeit an meiner Abschlussarbeit und meine Werkstudententätigkeit erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie flexibel und anpassungsfähig ich in eineminternationalen Umfeld sein kann, aber auch wie wichtig ein flexibles Umfeld ist. Nach Abschluss meines Studiums hatte ich die Gelegenheit, die USA weiter zu erkunden. Von dem nie schlafenden Las Vegas über das sonnige Miami bis hin zum weihnachtlichen New York – all diese Reisen waren vereinbar mit meiner Werkstudententätigkeit und bildeten einen unvergesslichen Abschluss meines Auslandssemesters, welches allemal ein besonderer Aufenthalt war. Ein großes Dankeschön geht an das Preyer-Team, die mir es ermöglicht haben, meine Werkstudierendentätigkeit in den USA fortzusetzen, um die 8.000 km und verschiedenen Zeitzonen zu überwinden und mich dabei bestmöglich unterstützten.

Weitere Artikel